Manuelle Lymphdrainage in München
ALTAVIT ist Ihr kompetenter Partner für Manuelle Lymphdrainage in München und dem Umland.
Was ist eine Manuelle Lymphdrainage?
Die Manuelle Lymphdrainage (MLD) zählt, wie die Klassische Massage und die Bindegewebsmassage, zu den manuellen Therapieformen und ist somit eine spezielle Form der Physiotherapie. Die Lymphgefäße dienen dazu, Wasser aus dem Gewebe abzutransportieren und in die Blutgefäße zurückzuführen. Ist das Lymphsystem in seiner Funktion gestört, staut sich Körperwasser im Gewebe und es kann zu Schwellungen (Ödemen) kommen. Ziel unserer Manuellen Lymphdrainage in München ist es, Störungen im Gleichgewicht zwischen der Menge von Gewebewasser und der Leistungsfähigkeit der Lymphbahnen auszugleichen. Eine weitere mögliche Wirkung ist die Anregung des Immunsystems.
FAQs zur Manuellen Lymphdrainage:
- Wann ist eine Manuelle Lymphdrainage sinnvoll?
- Lymphdrainage bei Lipödem?
- Für welche Beschwerden eignet sich die Lymphdrainage?
- Wann ist die Manuelle Lymphdrainage schädlich?
- Hilft Lymphdrainage bei Wassereinlagerungen in den Beinen?
Manuelle Lymphdrainage München: Die Behandlung bei ALTAVIT
Die Behandlung wird in Physiotherapiepraxen durch Physiotherapeuten und Masseure und med. Bademeister mit einer speziellen Zusatzfortbildung durchgeführt. Für die Behandlung wird eine ärztliche Verordnung benötigt. Je nach Schweregrad und Größe des betroffenen Bereichs wird dabei eine Behandlungsdauer zwischen 30 und 60 Minuten verschrieben (MLD 30, MLD 45, MLD 60).
Hilfe durch professionelle Physiotherapeuten bei der Manuellen Lymphdrainage in München
In all unseren Praxen in München und dem Umland bieten wir Ihnen die Manuelle Lymphdrainage an. Bei größeren Therapiebedarf, z.B. nach Operationen, können sie die Behandlung mit auch mit anderen physiotherapeutischen Behandlungsformen (z.B. Krankengymnastik) kombinieren. So können infolge von Operationen kombinierte Behandlungen beispielsweise sowohl zur Abschwellung als auch mit dem Ziel der Verbesserung der Gelenkfunktion in einer gemeinsamen Therapiesitzung (mit zwei Verordnungen) durchgeführt werden.
Im Zusammenhang mit der Behandlung bieten wir auch Hausbesuche im unmittelbaren Umfeld unserer Praxen in München an.
Typische Erkrankungen zur Behandlung mittels Manueller Lymphdrainage (MLD)
- Lymphödem
- Phlebo-lymphostatisches Ödem
- Posttraumatisches/postoperatives Ödem
- Lipödem/Lipolymphödem
- Zyklisch-idiopathisches Ödem (Periode, Hormonale Probleme und dadurch entstehende Migräne)
- Erkrankungen des Bewegungsapparatsim Zusammenhang mit rheumatischen Erkrankungen
- Sklerodermie
- Komplexes regionales Schmerzsyndrom (Morbus Sudeck)
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Gerne helfen wir Ihnen schnell und unkompliziert einen für Sie passenden Termin zu finden.
Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Häufig gestellte Fragen zur Lymphdrainage
Wann ist eine Manuelle Lymphdrainage sinnvoll?
Eine Manuelle Lymphdrainage ist in der Regel dann sinnvoll, wenn die Transportkapazität des venösen und des lymphatischen Systems nicht ausreicht, die vorhandene Flüssigkeit aus Armen und Beinen zum rechten Herzen zurückzuführen. Durch die Lymphdrainage wird der Rücktransport in den Kreislauf gefördert.
Lymphdrainage bei Lipödem?
Erstes Erkennungszeichen für ein Lipödem sind reiterhosenartig geformte Beine. Beim Lipödem dient die Lymphdrainage vorrangig der Schmerzreduzierung und ist hierfür eine sehr geeignete Behandlungsform.
Für welche Beschwerden eignet sich die Manuelle Lymphdrainage?
- Bei Ödemen („Wasseransammlungen“ im Gewebe) nach Verletzungen oder Operationen.
- Bei rheumatischen Beschwerden aller Art kann die Lymphdrainage unterstützend zur Schmerzlinderung sein.
- Systemische Sklerodermie
Bedeutung „Systemische Sklerodermie“: Der Name Sklerodermie stammt von den altgriechischen Wörtern „skleros“ (=hart) und „derma“ (=Haut) ab. Es handelt sich also um eine Verhärtung der Haut. Sklerodermie ist eine Autoimmunerkrankung unbekannter Ursache, die das Bindegewebes betrifft und zu einer Vermehrung der Bindegewebefasern und in der Folge zu einer Verdickung und Verhärtung der Haut führt. Dies wird auch als „Sklerose“ bezeichnet. Neben der Haut können hiervon auch innere Organe wie Lunge, Niere und der Verdauungstrakt betroffen sein.
Zyklisch-idiopathisches Ödem (Periode, Hormonale Probleme und dadurch entstehender Kopfdruck), mögliche Symptome sind Erschöpfbarkeit, verminderte Leistungsfähigkeit, verstärktes Schlafbedürfnis, Konzentrationsschwäche, Schwindel, verschlechtertes Hören, Kopfdruck, Augendruck, Augentränen, Luftnot bei Belastung, Verstopfung und erniedrigter Blutdruck bis zum Kollaps. Oft besteht ein erheblicher psychischer Leidensdruck, verstärkt durch die Tatsache, dass die Patient/innen sowohl von ihren Mitmenschen, als auch von behandelnden Ärzten in ihrem Leiden nicht ernst genommen werden.
Wann ist die Manuelle Lymphdrainage schädlich?
- Bei ausgeprägter Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche), meist Stadien 3 und 4 (Kardiales Ödem) und dekompensierter Herzinsuffizienz.
- Auch bei erhöhter Temperatur des Körpers ab 37,5 Grad Celsius, eventuell im Zusammenhang mit entzündlichen Vorgängen unklarer Genese (pathogene Keime) ist die Lymphdrainage kontrainduziert.
- Ebenfalls als Gegenanzeigen zu werten sind akute, tiefe Beinvenenthrombosen (Phlebothrombosen), aber auch die akute Thrombophlebitis.
- Erysipel (Wundrose), sowie generell akute, fieberhafte oder bakterielle Entzündungen sind weitere Hinderungsgründe für die Lymphdrainage
Hilft die Lymphdrainage bei Wassereinlagerungen in den Beinen?
Bei Wassereinlagerungen im Gewebe ist die Manuelle Lymphdrainage häufig sehr sinn- und wirkungsvoll. Trotzdem obliegt die Entscheidung Ihrem behandelnden Arzt.